ERFOLGSSTORY LENA – MIT VOLLDAMPF ZUM VOLKSTRIATHLON
Dass die fröhliche 25 Jährige auch mal schlechte Laune haben kann, ist nur schwer vorstellbar. Das kommt aber tatsächlich vor – und zwar immer dann, wenn sie keinen Sport machen kann. Sport in allen Ausrichtungen gehört zu Lenas Leben wie das Atmen: Seit ihrem achten Lebensjahr spielt sie Tischtennis, seit 20 Jahren schon Fußball. Dazu kommt seit dem Herbst letzten Jahres die Vorbereitung auf den Volkstriathlon in Hannover.
„Ohne Sport bin ich… naja, sagen wir mal schwierig“, lacht sie. Sehr zu Ungunsten ihres Freunds, der das aushalten musste, als sie im November 2015 beim Fußball (wie könnte es anders sein) einen Kreuzbandes und einen Anriss beider Minisken erlitt. Die Folge: OP mit anschließender Physiotherapie. Wie es der Zufall wollte, war sie erst vor Kurzem nach Emstek gezogen und so kam sie im Februar letzten Jahres zu PhysioAktiv und zu Marina. Ein halbes Jahr nach der OP rockt die technische Systemplanerin aber schon wieder die Geräte mit dem Volkstriathlon als Ziel. Zum Glück hat sie ihre beste Freundin mit an Bord und die beiden können sich gegenseitig motivieren. Obwohl das natürlich gar nicht notwendig ist, denn wie gesagt, ohne Sport könnte Lena ohnehin nicht leben.
Deshalb bedauert sie auch, dass sie wegen ihres doch sehr stressigen Jobs „nur“ drei bis viermal zum Training kann: „Früher war ich jeden Tag entweder beim Fußball, Tischtennis oder beim Turnen. Das geht jetzt leider nicht mehr.“
Was beim Triathlon ihre liebste Disziplin ist? Eindeutig das Rennrad. Da fangen ihre Augen an zu leuchten: Vor einiger Zeit hat sie sich den Wunsch eines eigenen Rennrads erfüllt und liebt es so sehr, dass sie einen Trip mit dem Rad nach Usedom geplant hat. 450 Kilometer in 6 Tagen macht über 70 Kilometer am Tag. Das Ganze möchte sie gerne mit ihrem Vater machen. Der liebt das Fahrradfahren nämlich genauso. Obwohl er sonst eher nicht zu den Sportfanatikern gehört. Überhaupt fragt sich die Familie schon, woher Lena diese Begeisterung für Sport hat. Schaden tut ihr jedenfalls nicht, im Gegenteil: Die Ziele helfen ihr, den Kreuzbandriss wegzustecken und weiterzumachen. Nicht zuletzt ist sie aber auch froh über die Betreuung und dass sie Marina jeder Zeit um Rat fragen kann, wenn sie Schmerzen hat.
Ihr Motivationstipp: Sich Ziele setzen und sich fragen, was man gerne mal mitmachen möchte und erreichen will. Das hilft, wenn man mal einen Tag hat, an dem man nicht so motiviert ist. Diese Tage kennt sie tatsächlich auch, aber sie weiß, dass sie am nächsten Tag dann doch wieder mit Sport beschäftigt sein wird und deshalb ist es dann für sie auch ok. Nur über einen längeren Zeitraum ohne Bewegung, das geht gar nicht.
Wir freuen uns, dass Lena bei uns an Board ist und wünschen ihr weiterhin so viel Power und Optimismus! Und natürlich, dass der Triathlon ein voller Erfolg wird, aber da machen wir uns überhaupt keine Sorgen
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